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Bildschöne Visualisierungen Wie kann man Daten visualisieren?

Menschen nehmen Informationen über unterschiedliche Sinne auf. Der eine kann Gesehenes besser verarbeiten als Gehörtes, andere wiederum müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“. Fest steht aber: Große Mengen an Daten lassen sich für uns alle einfacher in Form einer Datenvisualisierung erfassen.

Messwerte, Ereignisse, Zustandsbeschreibungen oder Tatsachen. Mit einem Begriff auf den Punkt gebracht: Daten. Sie werden gesammelt und gespeichert – meist digital, mitunter auch noch analog. Daten sind der neue Treibstoff der Wirtschaft. Wenn man sie richtig auswertet.

Sie als Unternehmen sammeln bestimmt schon seit langem Daten: Kundendaten standen früher mal auf Kartei- oder Visitenkarten, heute gibt es eine Vielzahl leistungsfähiger CRM-Systeme. Maschinendaten waren einst ablesbar auf dem analogen Zähler für die abgeleisteten Betriebsstunden, heute hingegen verfügen moderne Produktionsmaschinen über elektronische High-Tech-Steuerungselemente, die ein respektables Volumen an Betriebsdaten generieren und speichern. Solange jedoch solche Betriebsdaten nur unzureichend ausgewertet werden, schaffen sie dem Unternehmen keinen besonderen Mehrwert, sondern sind meist lediglich für einen ausgewählten, technisch versierten Mitarbeiterkreis interpretierbar.

Was aber wäre, wenn diese Daten strukturiert, grafisch ansehnlich aufbereitet und vor allem intuitiv bedienbar ausgegeben würden? Und z.B. die Inhalte auf den Bildschirmen in der Produktionshalle plötzlich von allen, und nicht nur von Technikern, verstanden würden? Dann könnte man diese Inhalte auf allen Rechnern von Mitarbeitern darstellen lassen und dies für jeden so, wie sie oder er es am besten für seine Arbeit verwerten kann. So werden Daten mit einem Nutzwert ausgestattet – sie werden smart.

Große Datenmengen anschaulich machen

Tabelle produzierte Teile

Sie kennen vielleicht folgende Situation: Man hat eine riesengroße Excel-Datei mit vielen Zahlen. Mal angenommen, die Performance einer Ihrer Fertigungsstraßen im produzierenden Betrieb.

Klar haben Sie mitbekommen, dass die Produktion im letzten Monat Probleme hatte. Aber um eine Auswertung Ihrer Betriebsdaten aus der Excel-Datei kommen Sie nicht herum, wenn Sie der Sache näher auf den Grund gehen wollen.

Wie also vorgehen? Sie könnten die Zahlen in absteigender Reihenfolge nebeneinander schreiben und z.B. prozentuale Abweichungen darstellen. Dazu fassen Sie die wichtigsten Erkenntnisse in Textform zusammen. Kann man machen. Dauert aber lange, bis Sie alle benötigten Zahlen zusammengesucht und sinnvoll verknüpft haben.

Oder aber: Sie visualisieren Ihre Daten und stellen damit auf einen Blick dar, welche Teile Ihre Maschine A in welchen Stückzahlen produziert hat und wie viel Ausschuss es gab. Auf diese Weise können auch große Datenmengen auf den ersten Blick anschaulich gemacht werden.

Visualisierung produzierte Teile

Was wir (und bestimmt auch Sie) an Visualisierungen mögen:

Sie machen abstrakte Sachverhalte übersichtlich.
Sie helfen Zeit zu sparen, weil Entscheidungen schneller und einfacher getroffen werden können.
Sie erleichtern die Kommunikation zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen.
Sie werden auch mit fehlenden Sprachkenntnissen verstanden.
Daten aus mehreren Quellen können über grafische Visualisierungen sinnvoll miteinander verknüpft werden.

Das Schöne an Daten: Sie sind objektiv und damit unbeeinflusst von Meinungen oder Vorurteilen. Und in der richtigen Darstellung können Daten wichtige Zusammenhänge aufzeigen und so zu tragfähigen Entscheidungen führen.

Wenn auch Sie mehr aus Ihren Daten machen wollen und die Erkenntnisse hieraus mit anderen teilen möchten, dann können wir Ihnen eine aussagekräftige Datenvisulisierung wirklich ans Herz legen. Welche Diagrammform Ihre Daten ins richtige Bild setzt, verraten wir Ihnen gern. Sprechen Sie uns einfach an und vereinbaren einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch.

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